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Ausbildung, Strömungsrettung, Jugend-Einsatz-Team

JET-Übung im Wildwasser

Veröffentlicht: 05.10.2020
Autor: Alexander Müller
Gruppenbild der Teilnehmer aus MT und KH
Bevor es ins Wasser geht, wird die persönliche Schutzausrüstung (PSA) gegenseitig überprüft. In der Strömungsrettung wird großer Wert auf Sicherheit und Redundanz gelegt.
"Start" der Kanustrecke mit dem ersten Hindernis, der Walze.
Strömungsretter in passiver Schwimmlage.
Queren des schnell fließenden Gewässers in aktiver Schwimmlage - 45 ° gegen die Strömung.
Sprung ins Wasser zum Queren des Flusses.
Anschwimmen eines Kehrwassers.
Einweisung in die nächste Übung.
Sprung ins unbekannte Wasser.
Springereinsatz ohne Leinensicherung.
Auslösen des sog. Panikverschlusses an der Weste. Der Panikverschluss dient dazu, im Notfall eine Leinenverbindung zum Retter schnell zu lösen. Feste Leinenverbindungen im Strom können den Strömungsretter durch Überspülen gefährden. Leinen müssen stets leicht und schnell zu lösen sein.
Springereinsatz mit Leinensicherung.
Auslösen des sog. Panikverschlusses an der Weste. Der Panikverschluss dient dazu, im Notfall eine Leinenverbindung zum Retter schnell zu lösen. Feste Leinenverbindungen im Strom können den Strömungsretter durch Überspülen gefährden. Leinen müssen stets leicht und schnell zu lösen sein.
Passives Durchschwimmen der Walze.
Komplettes Überspülen des Strömungsretters in der Walze. Hier zeigt sich einmal mehr die Gefahr, die selbst von scheinbar mäßig fließenden Gewässern ausgehen kann.

Am Tag der Deutschen Einheit konnte unser Jugend-Einsatz-Team (JET) auf der in der Nahe gelegenen Kanustrecke Bad Kreuznach den Fachbereich Strömungsrettung kennenlernen. Unter der Aufsicht erfahrener Strömungsretter*Innen aus Bad Kreuznach und Montabaur wurden die zuvor theoretisch vermittelten Kenntnisse in die Praxis umgesetzt:

Nach einer landseitigen Begehung der Strecke mit einer kurzen Wiederholung in Sachen Gefahrenanalyse im Fließgewässer und Strömungslehre wurde die Ausrüstung angelegt und es ging endlich ins Wasser. Zuerst machten sich die Teilnehmer mit dem neuen und ungewohnten Medium vertraut, die aktive und passive Schwimmlage wurden geübt, Kehrwasser angeschwommen und der Fluss mehrfach gequert. Unsere „JETies“ fühlten sich schnell wohl und sicher in der Strömung, auch wenn der Einsatz als Strömungsretter körperlich und konditionell enorme Anforderungen an den Wasserretter stellt. Als letztlich die Grundlagen zum Schwimmen im schnell fließenden Gewässer gesetzt waren, wurde der Anspruch noch weiter gesteigert und Rettungstechniken vermittelt, nämlich der sogenannten Springereinsatz bzw. die Springersperre, sowohl mit als auch ohne Leinensicherung.

Wir alle hatten viel Spaß und ließen den anstrengenden, jedoch nicht minder schönen und lehrreichen Tag bei Pizza ausklingen. Hoffentlich dürfen wir uns bald über Stömungsretternachwuchs in unserer Ortgruppe freuen!

Ein großes Dankschön gilt den beiden Kamerad*Innen der DLRG Bad Kreuznach für die hervorragende Betreuung und Organisation an diesem Tag! Wir kommen gerne wieder…;-)

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