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Schwimmausbildung, Rettungsschwimmausbildung

DLRG Montabaur e. V. befürwortet Sprungturm und separates Tiefwasserbecken im neuen Mons-Tabor-Bad

Veröffentlicht: 24.10.2025
Autor: Dominik Bruch – Leiter Verbandskommunikation
Symbolbild

Ein Bad mit Tiefe ist ein Bad mit Zukunft – DLRG Montabaur e. V. unterstützt die Planungen von Stadt und Verbandsgemeinde und betont die Bedeutung für Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung

Die DLRG Ortsgruppe Montabaur e. V. begrüßt ausdrücklich die Planungen zum Neubau des Mons-Tabor-Bads. Ein umweltfreundliches, energieeffizientes und modernes Bad ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Lebensqualität: für alle Bürgerinnen und Bürger, für den Schul- und Vereinssport sowie für die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung in unserer Region.

Seit der Bäderkooperation der Verbandsgemeinden Montabaur und Wirges führen wir unsere Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung derzeit im Hallenbad Wirges durch. Als größter Schwimmverein in der Verbandsgemeinde Montabaur und maßgeblicher Träger der Schwimmausbildung in der Region betreuen wir jährlich über 250 Kinder allein in der Schwimmausbildung.

Unser Ziel ist es, zusätzliche Wasserzeiten in beiden Bädern zu gewinnen, um das Ausbildungsangebot weiter auszubauen. Die aktuelle Nachfrage nach unseren Schwimmkursen übersteigt das bestehende Angebot bei weitem, und die Wasserzeiten im Hallenbad Wirges sind, insbesondere zu den Zeiten, in denen unsere Ausbilderinnen und Ausbilder ehrenamtlich tätig sind, vollständig belegt.

Für die Wassersicherheit in unserer Region ist es daher notwendig, dass wir künftig mehr Kurse anbieten können. Jedes zusätzliche Kind, das sicher schwimmen lernt, ist ein Gewinn für unsere Gemeinschaft.

Aktuell steht noch nicht fest, ob im neuen Hallenbad ein Sprungturm vorgesehen wird. Wir verstehen die wirtschaftlichen und energetischen Argumente, die mit einer größeren Beckentiefe, höheren Baukosten und einem erhöhten Energiebedarf verbunden sind. Gleichzeitig möchten wir betonen, dass für die Rettungsschwimmausbildung, ebenso wie für den Tauchsport, bestimmte Anforderungen an Tiefe und Ausstattung notwendig sind.

Viele Ausbildungselemente, etwa das Tieftauchen, Retten aus der Tiefe oder Sprünge mit Kleidung und Rettungsmitteln, sind nur in einem ausreichend tiefen Becken möglich. Damit das Bad sowohl wirtschaftlich als auch funktional bleibt, befürworten wir die Einrichtung eines separaten Tiefwasser- und Sprungbeckens.

Ein solches Becken könnte außerhalb der Sprungzeiten flexibel für Schwimmkurse oder Trainings genutzt werden, ohne den öffentlichen Badebetrieb einzuschränken. So ließe sich der Kosten-Nutzen-Faktor optimal gestalten, während die Voraussetzungen für Schwimm-, Rettungsschwimm- und Tauchausbildung erhalten bleiben.

Wir wissen das Engagement von Stadt und Verbandsgemeinde Montabaur sehr zu schätzen und bedanken uns ausdrücklich für die bisherige offene und konstruktive Zusammenarbeit. Unser gemeinsames Ziel ist ein Bad, das wirtschaftlich tragfähig, energieeffizient und zugleich funktional für Ausbildung, Sport und Freizeit ist – ein Bad, das allen Generationen langfristig zugutekommt.

Eine Investition in ein gutes Schwimmbad ist immer auch eine Investition in die Wassersicherheit unserer Region. Über viele Generationen hinweg. Immer weniger Kinder lernen heute richtig schwimmen. Dabei ist sicheres Schwimmen nicht nur eine Freizeitfertigkeit, sondern eine Frage von Sicherheit, Teilhabe und Lebensfreude. Jedes Kind, das schwimmen kann, ist ein Stück mehr Sicherheit für unsere Gesellschaft.

Die DLRG Ortsgruppe Montabaur e. V. steht bereit, ihre fachliche Expertise in die weiteren Planungen einzubringen, um gemeinsam ein zukunftsfähiges Bad für alle Generationen zu schaffen.

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