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Katastrophenschutz, Übung

Bezirksübung 2020

Veröffentlicht: 29.09.2020
Autor: Henner Mattheus
Führungstrupp
Bootstrupp
Sonartrupp

Ortsgruppe Montabaur mit drei Trupps und 10 Helfern beteiligt

Das Zusammenwirken aller Kräfte wurde am 19. September 2020 von den Mitgliedern der DLRG aus dem Bezirk Westerwald-Taunus geübt.

Bereits am Freitagnachmittag waren zwei an getrunkene Radfahrer in die Lahn gestürzt und konnten bei der Sofortsuche durch die freiwillige Feuerwehr nicht gefunden werden. Durch ein aufziehendes Gewitter musste die weitere Suche abgebrochen werden und die DLRG wurde alarmiert. So das angenommene Szenario der diesjährigen Bezirksübung für den Wasserrettungszug der DLRG Westerwald-Taunus.

Am Samstagmorgen trafen sich dazu gegen 9 Uhr 33 Helfer der DLRG-Ortsgruppen Diez, Montabaur, Ransbach-Baumbach, Westerburg, Neuwied und Betzdorf-Kirchen, um ihre Fertigkeiten im Katastrophenschutz und in der allgemeinen Hilfe in Zugstärke zu trainieren. Zusammengestellt wurde der Wasserrettungszug aus Bootseinheiten, Einsatztaucher, Strömungsretter und Sonar sowie der Führungseinheit des Bezirks.

Zu nächst wurde mit einem mit einem Echolot aus gestatteten Boot auf dem entsprechenden Lahnabschnitt nach den vermissten Radfahrern gesucht. Danach kamen dann die Einsatztaucher zum Einsatz. Unter Vollmaske und mittels einer Telefonleine mit dem Signalmann am Ufer verbunden, stiegen sie in das etwa 15 Grad kühle Lahnwasser, das ihnen nur eine Sicht von etwa 20 Zentimeter bot. Routiniert erledigten sie ihren Job und irgendwann hatten sie die beiden „Leichen“ dann auch gefunden, die danach geborgen werden konnten.

Ein zweites Übungsszenario war der Eingang einer Alarmierung, dass in der Stadt Diez in Höhe des Rewe-Parkplatzes eine Person in die Aar gestürzt sei. Die Strömungsretter, die sich mit an der Fischerhütte in Altendiez befanden, wurden daraufhin sofort in Marsch gesetzt.

Währenddessen gab es eine weitere Alarmmeldung, dass auf der Lahn bei Fachingen eine Person hilflos in der Lahn treibt. Auch hier wurde unmittelbar ein Bootstrupp zur Menschenrettung zur weiteren Einsatzstelle beordert.

Eine besondere Herausforderung bei der Übung in Zeiten von Corona war für alle Teilnehmer die Einhaltung der Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln.

Die Ortsgruppe Montabaur stellte mit drei Trupps und 10 ehrenamtlichen Helfern einen wesentlichen Teil des Wasserrettungszuges. Dabei besetzten wir neben unserem Bootstrupp und einem gemischten Sonartrupp mit der OG Ransbach-Baumbach auch den Führungstrupp und somit die Einsatzleitung bei der Übung.

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